Pre- und Postprocessing mit MSC/PATRAN

In MSC/PATRAN kann im ANALYSIS-Menü eine ABAQUS-Eingabedatei generiert werden. Dazu muss entweder beim erstmaligen Erzeugen der PATRAN-Datenbank ABAQUS oder im PREFERENCES-Menü ABAQUS gewählt werden. Es wird dann eine Datei job-name.inp erzeugt, wobei die Job-Identifikation job-name der Name der PATRAN-Datenbank ist. Damit kann dann ABAQUS gestartet werden, z.B. mit

abaqus job=job-name analysis background

oder

qsub skript                    (Linux-Cluster und Pozzo)

Die File-Output-Datei (*FILE-Kommando) entspricht der Ergebnisdatei einer ABAQUS-Analyse (job-name.fil) und muss entweder im ASCII-Format erstellt werden und mittels scp bzw. bbftp auf einen geeigneten Grafik-Server transferiert werden oder die ASCII-Konvertierung erfolgt mit dem Interface-Produkt ascfil nach einer erfolgten ABAQUS-Analyse. Für den ersten Fall müssen in der ABAQUS-Eingabedatei folgende Optionen verwendet werden (nicht mehr unbedingt nötig, da ascfil verfügbar ist):

• FILE FORMAT,ASCII
• EL FILE,.....
• NODE FILE,...

Damit das Postprocessing mit MSC/PATRAN möglich wird, müssen die FE-Ergebnisse in der Ergebnisdatei job-name.fil gespeichert werden. Für das Postprocessing wird über das ANALYSIS-Menü job-name.fil eingelesen. Alles weitere ist dann eine spezifische MSC/PATRAN-Anwendung.